Sankt Johannes Krankenhaus Bad Honnef
Bad Honnef
Bauherr Cura - Katholische Einrichtungen im
Siebengebirge GmbH
Bauvolumen KGR 100-700 21 Mio. Euro
Leistungsphasen 1 bis 9
Realisierung 2006 bis 2011
Bruttogeschossfläche 16000 m²
Bruttorauminhalt 39.000 m³
Gesamtkonzeption
Die Erweiterung des St. Johannes Krankenhaus Bad Honnef ermöglicht die Zusammenlegung der bisherigen Betriebsstätten Königswinter und Bad Honnef an einem gemeinsamen Standort. Hierfür wurde das bestehende Gebäude um die notwendigen Pflegestationen und Funktionsbereiche erweitert. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1895 sowie die in den folgenden Jahrzehnten ergänzten Bauteile wurden mit dem neuen Bettenhaus an einen neuen Hauptverteilkern mit neuen Bettenaufzügen angebunden. Weitere Ergänzungen nehmen Funktionen wie Ärztehaus, klinischer Arztdienst, Küche und Zentralumkleiden auf.
Funktionsbereiche
Neben dem Neubau von 110 Betten in einem neuen Bettenhaus und einer Aufstockung wurde im Rahmen der Maßnahme eine neue interdisziplinäre Ambulanz geschaffen inklusive radiologischem Untersuchungsraum, neuer Liegendanfahrt und Notfallaufnahme. In unmittelbarer Nähe wurden die Funktionsdiagnostik und die Endoskopie angeordnet. Die neue Eingangshalle und Patientenaufnahme sowie der neue Andachtsraum befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss, wie auch die neue Patientencafeteria. In einem weiteren neuen Baukörper befinden sich im UG die Zentralumkleiden sowie in den darüber liegenden Geschossen die Zentralküche sowie das Ärztehaus mit Radiologie, Nukleardiagnostik, Onkologie und Dialyse. Die bestehenden Pflegestationen wurden modernisiert und teilweise mit den neuen Bereichen zu größeren Einheiten zusammengefasst.
Erschließung
Das zu einem Kreuz ergänzte Gebäude wird durch die neuen zentralen Bettenaufzüge mit daneben liegendem Haupttreppenhaus optimal erschlossen. Alle Pflegestationen sind unmittelbar an diesen Hauptverteilkern angebunden. Röntgendiagnostik, OP-Abteilung und Intensivstation sind ebenfalls direkt an diesen Hauptverteilkern angebunden. Die neue interdisziplinäre Ambulanz und Notfallaufnahme im Erdgeschoss ist auf kürzestem Wege an den Hauptverteilkern und damit die vorgenannten Funktionsbereiche angeschlossen.
